Was so los war…

So. Fertig. Echt? Neiiin.

Aber seit dem Webkurs waren viele Termine einzuhalten, auf die wir hinarbeiten mussten. Das größte Projekt war unsere Küche. Diese ist seit knapp 2 Wochen fertig gestellt und so langsam wird der Weg zu meinem Rechner wieder frei.

Also demnächst hier ein paar Nachträge auf die ihr euch freuen könnt:
1. Die Internationale Reenactmentmesse (IRM)
2. Etwas über Sprangtaschen und
3. Einen Deal in der Abenddämmerung

und vielleicht auch was über die neue Küche. Da bin ich nämlich echt stolz drauf.

10 Shades of *bling*

Heute habe ich mal meine Gold- und Silbergarnvorräte zusammengetragen, die sich über die Jahre angesammelt haben. Und das ist gar nicht so wenig.

Grund dafür ist die stetige Suche nach vernünftigem und hoffentlich echtmetallenem Material fürs Broschieren historischer Brettchenwebmuster. Leider bin ich da besonders im Goldbereich mehrfach reingefallen.

Gold_und_Silber_Blog
Gold- und Silberfäden

Die Silbervorräte beruhen auch auf meiner Suche nach weiterem Material für Sprangschärpen. Der Strang oben im Bild ist der Rest vom Japansilber, das ich für die erste Schärpe verwendet habe. Aber dies war viel zu dick und störrisch. Selbst beim Brettchenweben sind die Ergebnisse damit unbefriedigend. Vielleicht werde ich es mal für eine Anlegearbeit beim Sticken nutzen oder an jemanden weitergeben, der sowas macht. Die große Rolle ists kein Garn sondern 0,2mm Silberdraht, mit dem ich bereits broschiert habe. Die Holzrolle ist von Jacky und vermutlich auch echtes Silber. Was den Strang stahlgrauen „Silbers“ angeht, bin ich mir unsicher und das total glänzende Gedöns in silber und supergelbgold ist definitiv Plastik. War eine Probebestellung und viel zu billig für echt.

Bei den güldenen wirds dann schwieriger. Das Gold auf der langen Holzrolle verarbeite ich gerade in einer Borte. Echtes Metall, aber ob echtes Edelmetall dabei ist, weiß ich nicht. Die dickere Holzrolle (ganz unten) wurde mir als Gold verkauft, aber müffelt wie Messing. Die grüne Rolle ist aus Österreich und soll echtgold sein. Das Garn wird demnächst wenigstens mal bei einem Musterstück verarbeitet, ebenso wie das Gold von Marled, auf der kleinen Holzrolle und den Pappröllchen.

Aller guten Dinge sind Drei

Das ist der dritte Blog zu WirWeben, den ich beginne und ich hoffe, dass er jetzt endgültig eine Heimat hat.

Ein kleiner Rückblick:

Ich hatte sehr lange einen Blog bei myblog. Nachdem myblog im Jahr 2010 beim Bilder anzeigen gezickt hatte, habe ich mir auf meiner Domain www.wirweben.de einen wordpress-blog angelegt. Manuell mit Datenbank etc., weil die von 1und1 gelieferten Blogdesigns einfach nicht passten.

Das lief ca. zwei Jahre gut, in denen ich mehr oder minder mal was von mir hören ließ.

Dann wollte ein Update nicht auf diese Datenbank, dazu kam mein neuer Job Anfang 2012 und der Blog dümpelte herum. Einmal, weil mir die Zeit fehlte, des weiteren, weil ich nicht noch mehr Daten auf den nicht-geupdateten Blog schieben wollte. Zudem kam da so viel Spam, dass ich mit der Sache immer unzufriedener wurde.

Lange habe ich überlegt, ob so ein klassischer Blog überhaupt noch Sinn macht in Zeiten von Facebook. Dort haben sehr viele Leute, die ich kenne, einen Blog/Seite. Aber ich kenne auch genügend Leute, die gar kein Facebook benutzen und daher einiges nicht lesen könnten.

Inzwischen hat sich 1und1 verbessert und bietet eine andere Einbindung von WordPress-Blogs ein und ich gebe der Sache nochmals eine Chance. Wie sehr und wie oft ich diese Plattform benutzen werde, weiß ich einfach noch nicht. Erst einmal muss ich mich (wieder) mit der Technik anfreunden und auch schauen, ob alles nun wirklich unkomplizierter ist.

Und: meine Zeit hat sich nicht vermehrt. Die Ideen sind immer noch da, aber die Projektdichte ist einfach geringer geworden. Schlecht für die Will-Machen-Liste: Die wächst nämlich, statt zu schrumpfen 😉

Das wäre mal jetzt mein Wort zum Re-Start und demnächst versuche ich dann, wie ich Bilder einbinde.

Neue Herausforderungen

Warum ich hier so wenig schreibe? Dazu gibt es einige Gründe:
1. Ich habe Probleme, die neueste WordPress-Variante auf meinen Server zu spielen, weil da angeblich kein Platz mehr ist. Das wundert mich etwas, denn allzu viel hab ich ja noch nicht hier rumgeschrieben. Um die Sache zu lösen, bräuchte ich mal eine Menge Ruhe und auch technischen Beistand durch meinen Männe.
Es sind also seit letztem Oktober schon viele – meist kleinere -Dinge entstanden und auch fotografiert, aber je mehr hier drauf ist, desto mehr kann kaputt gehen 🙁

2. Es war einfach auf meiner jetzigen Arbeit genug zu tun und die Wochenenden habe ich lieber mit Handarbeiten als mit dem Rechner verbracht. Zudem musste ich mich für meine zukünftige Arbeit empfehlen – dies lief übrigens erfolgreich und so werde ich mal ab März sehen, wie ich dann meine Zeit aufteile.

Im Moment bereite ich mich auf die internationale Reenactmentmesse in der Villa Borg vor. Gerade habe ich Bandabschnitte für Haarspangen fertiggestellt.

Weniger als 2 Monate…

…und dann ist Weihnachten. Warum kommt das Fest eigentlich immer so plötzlich? Immerhin weiß ich schon, was ich meinen Lieben werkeln werde oder kaufe.
Hier war ich auch schon länger nicht mehr aktiv, was aber auch daran liegt, dass ich ein Softwareupdate machen müsste, aber es Platzprobleme auf meiner Datenbank gibt.
Um zu wissen, woran das liegt, müsste ich mir mal etwas Zeit freischaufeln und mich diesem Problem richtig widmen. Nicht, dass am Ende die Daten weg sind…

Aber ich habe etwas getan in den letzten Monaten. Darunter war v.a. einige Färberei. Einige Farben brauchte ich für zu webende Bänder, aber z.B. der Griff in die Cochenillekiste war rein fürs private Vergnügen. Die Bilder muss ich noch hochladen und dann kann man was anschauen.

Mein Arbeitszimmer habe ich während der Herbstferien umgebaut und besser organisiert. Endlich sind alle Werkelbücher übersichtlich in einem Regal und ich habe sogar Platz für mehr *yeah*. Jetzt fehlt nur noch ein Eigenbau, der den klappbaren Tuchwebstuhl fassen soll, wenn ich nicht daran arbeite (also…äh…öfter *rotwerd*) sowie sämtliche andere Webutensilien wie z.B. das zerlegbare Schärbrett, Webblätter usw.

Seit gestern ist eine Tür im verkleinerten Durchgang und ich kann endlich mal hinter mir zu machen, wenn ich meine Ruhe brauche. Bilder kommen auch noch an die neu gestrichene kiwigrüne Wand.

Derzeit arbeite ich übrigens an Bändern für einen Keltenmantel – 8 Meter Gesamtlänge. Man meint ja, Längsstreifen seien einfach und schnell durch, aber machmal machen die mich wahnsinnig: einmal sind sie so eintönig, dass man nicht bei der Stange bleibt und dann muss man höllisch aufpassen, dass sich die Breite nicht ändert. Anders als bei „richtigen“ Mustern fehlen Anhaltspunkte und unbemerkt wird das Teil breiter oder schmaler. Zum Glück bin ich damit bald durch und dann brauche ich mal was mit Bild…