Sprang

Sprang

Begonnen als kleines Experiment, ist Sprang neben dem Weben von Bändern meine zweitliebste Handarbeit.

Mit Sprang kann man durch Verdrehen von Fäden hochelastische textile Strukturen herstellen. Je nachdem, wie die Fäden verdreht werden, kann die netzartige Struktur mal mehr und mal weniger dicht sein. Die Funktion von Sprang reicht von Beuteln und Taschen über Kleidungsstücke und Accessoires bis hin zu Hängematten.

Inzwischen wachsen die Ressourcen im Internet, die mehr über Sprang erzählen und auch einige YouTube-Videos zeigen gut, wie diese Technik funktioniert (mehr dazu in den Sprang-Links). Meine ersten Gehversuche machte ich mit Phialas String Pages und die Seiten von Regia.

Wie Sprang funktioniert, werde ich in der Tiefe noch nicht hier beschreiben können – da sagen (bewegte) Bilder mehr als tausend Worte. Aber ich möchte meine bisherigen und aktuellen Projekte vorstellen. Fast unabdingbar für diejenigen, welche umfassend die verschiedenen Techniken dieser ungewöhnlichen Handarbeit kennenlernen möchten, ist das Buch „Sprang – Plaiting on Stretched Threads“ von Peter Collingwood. Er hat sich die Mühe gemacht, Sprang in tausend Worten zu erklären – und das ziemlich erfolgreich. Weitere Bücher gibts in der Literaturliste.